Zweig Oberküps

Der Zweig aus Oberküps

Verknüpfung

Einer der drei großen Abzweigungen des Burglesauer Astes. Die anderen beiden sind der Wattendorfer und der Stübiger Zweig, die aus jeweils drei Brüdern entstanden.

Stammvater

Johann (III. der Jüngere) Lorber (1671-1746), einer der drei Brüder und dessen Sohn Nikolaus Lorber (1709-1788), der noch in Gräfenhäusling geboren wurde und 1730 in der heute nicht mehr bestehenden alten St. Martins-Kirche in Bamberg die Oberküpserin Margaretha Dumbroff (1710-1786) heiratete und dort mit ihre seine Familie gründete.

Werdegang

Tatsächlich sind die Oberküpser seit 1730 in dem Ort ansässig geblieben. Einen Nebenzweig verschlug es nach Lauter bei Baunach (siehe Lauterer Nebenzweig), einen anderen nach Fürth (Fürther Nebenzweig), einen dritten nach Sylbach bei Haßfurt (Sylbacher Haus). Viele aus der bäuerlichen Familie wurden später Arbeiter.

Aus diesem Zweig entstanden:

Herausragende Biografien

  • Johann Lorber (1734-1790), Schubkärrner, heiratete 1767 Martha Müller aus Lauter bei Baunach und begründete dort den > Lauterer Nebenzweig;
  • Andreas Lorber (1743-1806), Schultheiß von Oberküps, verheiratet mit Elisabeth Cammerer (um 1747-1807), die in Weinburg bei St. Pölten als Tochter eines Niederösterreichischen Fischers und einer wiederum aus Oberküps stammenden Mutter geboren worden war;
  • Johann Michael Lorber (1842-1891) suchte 1873 sein Glück als Schneider in Fürth > Fürther Nebenzweig
  • Romanus Augustus "August" Lorber (1880-1963), Begründer des > Sylbacher Hauses;
  • Gregor Lorber (1881-1929), Bauer und Soldat im 1. Weltkrieg (Foto), Bruder von Romanus Augustus;

Heutige Verbreitung

Noch heute wohnen Namensvettern (seit über 290 Jahren, also) im alten Hof in Oberküps, weitere in Bamberg, Lauter, Sylbach, im Rheinland und München.

Der Artikel im Familienmagazin Laurus

Dieser Zweig wurde 2014 auch im Familienmagazin "Laurus" behandelt. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden (PDF in deutscher Sprache).

Wundern Sie sich nicht über Abweichungen zum oben stehenden Text. Der Artikel gibt den Forschungsstand von 2014 wieder. Der Text auf der Homepage ist dagegen auf dem aktuellen Stand der Familienforschung.
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Quellen:

  • Kirchenbücher aus Kleukheim im Archiv des Erzbistums Bamberg
  • Ancestry.com (Kriegsakten des Bayerischen Hauptstaatsarchivs München)
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